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Abakus

Der höchste Teil des Kapitells in form einer viereckigen Platte. 

Bei der dorischen Säulenordnung bildet der Abakus in quadratischer Form zusammen mit dem Echinus das eigentliche Kapitell; bei der ionischen und korinthischen Säulenordnung ist der Abakus eine dünne dekorative und prifilierte Platte; in der ionischen Ordnung sind die Ränder des Abakus leicht vertieft und mit einer Rosette verziert. Im Arkadensystem in spätantiquen und mittelalterlichen Kunst veränderte sich der Abakus oft zum Impost.

 

Akanthus

Pflanze mit distelartigen Blättern und ährenartigen Blütenständen, die im wilden Zustand im Mittelmehrraum wächst. Die einzelnen Typen dieses Ornaments hatten im Altertum verschiedene Formen: der wulstige A. mit großen üppigen Blättern war in den Jahren 1680-90 verbreitet; der trockene A. ist typisch für die Zeit um 1700; und der feurige A. war seit 1725, neben der Rocaille das charakteristischste Ornament des Rokoko.

An die Pflanze erinnert am meisten das Akanthus-Blatt, das einzeln (z.B. in Konsolen), im Kelchsystem (z.B. in dem korinthischen und dem zusammengesetzten Kapitell) und in Halskrausen verwendet wird.

 

Architrav

Epistyl, Oberbalken, Balken, der auf Säulen (Pfeilern, Pilastern) ruhent, der niedrigste und wichtigste Teil des Gebälks; die ursprüngliche Funktion des A. war das Halten der Deckenbalken, die hinter dem Fries versteckt waren. Der A. kommt in allen architektonischen Stilrichtungen vor. In der dorischen Ordnung ist er glatt, oben mit einer flachen Leiste abgeschlossen, an die unter den Triglyphen des Fries in gleichmäßigen Abständen kleine Leisten mit sechs Tränen montiert sind; in der ionischen Ordnung aus drei waagerechten Leisten geformt nach oben hin immer weiter nach vorne versetzt; in der korinthischen Ordnung mit der Profilierung der abspringenden Leisten verziert.

 

Archivolte

1) Profilierter oder ornamentierter Stirnteil der Arkade, dekoratives Element, das die Konstruktionskrümmung des Bogens bedeckt.

2) Konstruktionsbogen in den romanischen und gotischen Portallen, der sich mehrmals in den nach innen verlaufenden Sprüngen wiederholt, meistens mit einem Relief verziert.

 

Arkade

Architektonisches Element, dass sich aus zwei Stützen (Pfeilern, Säulen) zusammensetzt, mit einem Bogen abgeschlossen. Je nach Funktion teilen sie sich in bauliche und dekorative A.

 

Astragal

1) In der Architektur ein mit Perlen bestücktes Profil, zwischen dem Schaft und dem Kapitell einer Säule, manchmal ein Teil der Säulenbasis

2) Ununterbrochenes Ornament in Form eines halbgewölbten Schlegelstrangs, der durch einzelne oder doppelte Scheiben oder Perlen geteilt ist.

Atlant

Gigant, Telamon, die Skulptur eines stehenden Mannes (seltener sitzend oder kniend), der statt der Säule, des Pfeilers und des Pilasters als Stütze dient. Auf seinem Kopf, seinen Schultern oder Armen trägt er das Gebälk, die Decke, den Balkon oder ein anderes archit. Element. Bekannt war er schon seit der Antike, aus der er dann von der Renaissance und den ital. und niederl. Manierismus übernommen worden ist; sehr beliebt in der Architektur des Barocks und des Klassizismus, genutzt wurde er auch noch im XIX Jh.

 

Attika

Ścianka, balustrada lub rząd sterczyn bądź szczytników, wieńczących elewację budowli i znajdujących się zwykle ponad gzymsem koronującym; pewne typy a. maja znaczenie konstrukcyjne jako ścianki niskiego poddasza; a. pełni gł. funkcję dekor., służąc zwykle do częściowego lub całkowitego osłonięcia dachu; wieńczy całe budynki lub ich poszczególne części.

 

Basis

Basisteil der Säule, des Pfeilers, des Pilasters der den Schaft hält. Ihre Hauptteile sind eine quadratische Platte (Plinthe) und Rollen (Torus), die durch einen Trochilus geteilt sind. Seit dem Altertum in allen arch. Ordnungen, außer der dorischen zu finden.

 

Blende

Dekoratives Element, meistens eine profilierte oder glatte Leiste, die Raum austeilt.

 

Echinus

Der Echinus ist in der griechischen Architektur das meist wulstartig geschwollene Glied dorischer Kapitelle. Er vermittelt zwischen Säulenschaft und Abakus, der vorspringenden quadratischen Platte, die den Kapitellabschluss bildet und das Gebälk trägt. Die Proportionen des E. veränderten sich mit der Evolution der dorischen Säule.

 

Facette

Mit F. wird das abgerundete Eckteil zwischen einer Wand und der Decke oder zwischen zwei Wänden genannt.

 

Fries

1) Waagerechter Teil des Gebälks zwischen dem Architrav und dem Sims. Glatt oder mit Ornamenten oder Figuren verziert.

2) Waagerechter dekorativer Streifen In der Architektur

 

Gebälk

In der klassischen Ordnung wird unter Gebälk der obere Teil einer Säulenordnung verstanden, bestehend aus Architrav (Epistyl), Fries und dem Geison, dem obersten, das Bauwerk abschließende, Kranzgesims. Es handelt sich um die Gesamtheit der horizontalen Bauglieder, die auf einem Kapitell aufliegen und den darüber befindlichen Dachaufbau tragen.

Gehrung

Dekorative Verarbeitung von Facetten und Leisten an den Wandecken.

 

Gesims

Das Gesims ist ein meist horizontales Bauglied, das aus einer Wand hervorragt. Ein Gesims dient zusammen mit senkrechten Architekturelementen wie Lisenen, Pilastern und Säulen der Gliederung von Wandflächen und Fassaden. Gefertigt wird er aus Stein, Ziegelstein, Terrakotta, Holz, Metal, Beton oder Stahlbeton. Man unterscheidet zwischen Außen- und Innengesims.

 

Giebel

In der klassizistischen Architektur die obere abschließende Wandfläche eines Gebäudes. Das Innenfeld glatt oder mit einem Relief verziert, mit einem Sims umrandet wird er als Tympanon bezeichnet. In der gr. Architektur als Oberteil der Tempellfassade. Verwendet wurde der G. In der Architektur der römischen Zeit, der Renaissance, des Barocks und des Klassizismus als Abschluss der Fassaden von sakralen und secularen Gebäuden.

 

Groteska

Bei einer Groteske handelt es sich um ein antikes römisches Ornament aus Tieren, Blumenranken oder Fabelwesen. Man findet sie beispielsweise in Palästen oder Thermen. In der Renaissance wurde sie wiederentdeckt.

 

Kapitell

Das K. ist der obere Abschluss einer Säule, einer Ante, eines Pfeilers oder eines Pilasters.

Das Kapitell ist plastisch deutlich ausgeformt. Es ist ein wichtiges ornamentales Element und meist floral, mit Voluten, oder figurativ ausgeführt. Im Laufe der Geschichte haben sich vielfältige Ausformungen der Kapitelle entwickelt.

 

Kariatyda

Eine Karyatide ist eine Skulptur einer weiblichen Figur mit tragender Funktion in der Architektur. Karyatiden ersetzen in der Architektur Säulen oder Pfeiler bei Portalen und in der Fassadengliederung, sie tragen Ziergiebel, Architrave, Dächer oder andere Dachelemente.

 

Kartusche

Eine Kartusche ist in der Ornamentik ein Zierrahmen. Kartuschen können Wappen, Texte oder Porträts umrahmen.

Insbesondere in der Architektur der Renaissance und des Barock waren Kartuschen beliebte Formen, die oft selbst als Schmuck dienten, ohne mit einem Inhalt gefüllt zu werden. Gefertigt aus vielen Materialarten und in vielen Techniken, weit verbreitet in der Dekoration der Architektur, auf Grabsteinen, auf Sakralen Gegenständen, auf Möbeln, Münzen usw.

 

Kassette

Ein leicht nach innen gewölbtes Feld in einer Wand, deren Sockel, in der Stirnseite des Pilasters usw. Glatt oder mit Dekorationen gefüllt, meist mit einem Flachrelief. Die Form ist meist rechteckig, andere Formen kommen aber auch vor. Charakteristisch für die römische und neuzeitige Architektur.

 

Kassettendecke

Eine Kassettendecke (auch Felderdecke) weist an ihrer Unterseite in regelmäßiger Anordnung kastenförmige Vertiefungen (Kassetten) auf. Eine solche Decke wird durch sich kreuzende Rippen oder Balken gebildet. Bevorzugte Materialien sind traditionell Holz, Stein oder Stuck. Es gibt aber auch durch illusionistische Malerei imitierte Kassettendecken. Außer der sehr unterschiedlichen Tiefe, haben die K. auch verschiedene Formen und Größen.

Kassettendecken sind in Säulenhallen der Antike sowie später vor allem in Bauten der Renaissance und des Barocks anzutreffen.

Konsole

1) Eine Konsole ist in der Architektur ein aus der Wand herausragender, tragender Vorsprung, auf den andere Bauteile, wie Gesimse, Bögen, Figuren, Säulen, Pilaster, Balkone oder Balken aufgesetzt sein können.

Konsolen werden in der Regel in Naturstein oder Mauerwerk ausgeführt, sie kann aber auch aus Holz, Eisen sein

2) Kleine dekorative Säule vor Wänden oder in Nischen auf der Figuren, Wasen oder Uhren ruhen.

Kuppel

Als Kuppel bezeichnet man den halbkugel- oder glockenförmigen oberen Teil eines Raumes, der aus Steinen, Ziegeln oder in neuerer Zeit aus Beton und anderen Materialien gebildet wird. Die eigentliche Kuppel ist aber die aus keilförmigen Steinen zusammengesetzte Decke, die den teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum frei überspannt. Kleine Kuppeln werden oft als Helme bezeichnet.

 

Lisene

Die Lisene ist im Bauwesen eine schmale und leicht hervortretende vertikale Verstärkung der Wand.

Lisenen werden in der Architektur zur optischen Gliederung einer Fassade oder sonstigen Wandfläche verwendet, allerdings - im Unterschied zum Pilaster - ohne Basis und Kapitell. Sie dienen als Scheinarchitektur nicht nur zur Verzierung von glatten Wänden, sondern auch als Ecklisenen zur Betonung der.

 

Mäander

Der Mäander ist ein orthogonales Ornament. Eine Sonderform des Mäanders ist der sogenannte Doppelmäander. Dieser besteht aus zwei entgegengesetzt verlaufenden Mäandern. Mäander finden sich zum Beispiel in den Bordüren von Gewändern oder als strukturbetonendes Relief und als Fries in der Architektur

 

Medaillon

Als Medaillon wird in der Baukunst und im Kunstgewerbe ein rund oder oval gefasstes Schmuckfeld mit Malereien oder Reliefs bezeichnet, das zur Dekoration vom Fassaden, Innenräumen, Denkmälern, Grabmälern, Möbeln, Teppichen, Gläsern oder Geräten dient.

Metope

Als Metope wird in der Architektur der Raum zwischen zwei Triglyphen im dorischen Fries bzw. im Triglyphenfries bezeichnet. Dieser Raum kann entweder offen oder mit Zwischenfeldern geschlossen sein. Bautechnisch gesehen können Metopen mit einer benachbarten Triglyphe aus einem Werkstück gearbeitet sein. Meist sind sie jedoch als eigenständige Platten gebildet, die zwischen den Triglyphen eingelassen wurden

 

Modul

Ein Baumaß, das zur Bezeichnung der Proportionen anderer arch. Glieder dient.

 

Nische

Eine Mauernische bezeichnet eine rechteckige oder halbrunde nach oben hin geschlossene Vertiefung in einer Wand mit dekorativem Charakter. Manchmal zum Aufstellen von Skulpturen verwendet. Bekannt schon seit der Antike.

 

Ogee

Die Ogee ist ein dekoratives Element oder ein Ornament das beidseitig in Voluten gebogen ist und so eine S-förmige Kurve mit vertikalen Enden bildent. Zu finden in der Renaissance, im Manierismus und im Barock. Die charakteristische Form der O. hat der sg. Volutenfluss.

Ornament

Das Ornament ist ein meist sich wiederholendes, oft abstraktes oder abstrahiertes Muster. Man findet Ornamente z. B. diese etwa auf Stoffen, Bauwerken, Tapeten, etc. Ein Ornament weicht formal deutlich vom Hintergrundmuster ab und wird häufig farblich oder durch Erhebung abgegrenzt. O. können gegenständlich aus Blumen- oder Fantasiemustern gebildet werden, sie können auch abstrakte Formen enthalten.

 

Pfeiler

Ein Pfeiler ist in der Architektur eine senkrechte Stütze aus Stein, Ziegeln, Beton usw., die auch eine Funktion als Raumabschluss besitzen kann. Eins der ältesten Trageelemente. Bekannt wurde er vor allem seit der Erfindung der Gewölbetechnik.

Pilaster

Der Pilaster ist ein in den Mauerverbund eingearbeiteter Teilpfeiler. Er kann eine tragende Funktion haben. Er kann ein Element der Scheinarchitektur in Putz und Stuck sein. Sein vornehmlicher architektonischer Zweck ist die vertikale Gliederung von Außen- oder Innenwandflächen. Er besteht aus einer Basis und dem Kapitell.

 

Plafond

1) Großes dekoratives Feld im Zentrum einer Decke die den Raum von oben abschließt.

2) Die sich dort befindende Malerei oder Stuckdekoration. 

 

Portal

Als Portal bezeichnet man die durch architektonische Gliederung oder plastischen Schmuck hervorgehobene Tür, beziehungsweise das Eingangstor von Tempeln, Kirchen, Palästen, Tunneln u. Ä. Das waagerecht geschlossene antike Portal bekam in der römischen Baukunst einen Rundbogen-Abschluss und wurde seitlich von Säulen flankiert. Vorbildlich für die südfranzösischen Portale der Romanik wurden die römischen Triumphbogen. Beim romanischen und gotischen Portal bot das Tympanon (Bogenfeld über dem waagerechten oberen Türsturz) Raum für figürliche Darstellungen. Renaissance und Barock betonten das Portal hauptsächlich durch Umrahmung, den Aufbau der Eingangsfassade, geschwungene Freitreppen u. Ä. In der modernen Baukunst ist das Portal vorwiegend funktionell.

 

Portikus

Der Äußere Teil eines Gebäudes, dass mindestens von einer Seite durch Kolonnaden oder Pfeiler, die eine oder zwei Stockwerke reichen, offen ist. Es verdeckt meistens den Haupteingang, oft (in der Architektur wird es mit dem Altertum in Verbindung gesetzt) mit einem dreieckigem Giebel besiegelt.

 

Putte

Eine Putte ist in der Skulptur und Malerei eine Kindergestalt, die meist wenig bekleidet oder nackt auftritt, mit oder ohne Flügel. Seit der Antike verkörperten sie bis in die Gegenwart vielfach Liebesgötter. Die Sonderform der Eroten, kindlicher Eros-Figuren, ist seit der griechischen Antike bekannt. Als P. werden aber auch kirchliche Skulpturen von Engel bezeichnet.

 

Relief

Bei einem Relief handelt es sich um eine Darstellung, die sich plastisch vom Hintergrund abhebt. Je nachdem, wie stark die Figuren aus der Grundfläche herausragen, spricht man von einem Flachrelief, Halbrelief oder einem Hochrelief. Allgemeiner wird der Begriff für alle Darstellungen genutzt, bei der eine erhabene Form vorhanden ist.

 

Rocaille

Rocaille ist das kunstwissenschaftliche Fachwort für muschelförmige Ornamente. Häufig sind Verbindungen mit Blatt- und Rankendekorationen. Charakteristisch sind R. für die
Zeit des Rokoko. Verwendet wurden R. in der Bildhauerei und der Innenraumgestaltung.

 

Rosette

In der Ornamentik das Motiv einer stilisierten offenen Blume. Auch eine Pflanzen- Blumen Komposition, die den zentralen Plafond oder die Decke schmückt, meistens in Stuck.

Rustika

Bossenwerk oder Rustika ist Mauerwerk aus Steinquadern, deren Stirnseite nur grob behauen (bossiert) ist. Bossiert werden ganze Fassaden von Gebäuden, einzelne Stockwerke, Sockel, Wandabschnitte, Ecken, Säulen, Pilaster und Öffnungsumrandungen.

 

Säule

Eine Säule ist eine lotrechte, freistehende Stütze aus Holz, Stein, Ziegel oder Metall mit rundem Querschnitt. Säulen können das Gebälk, ein Gewölbe oder Arkaden eines Gebäudes tragen und dabei teilweise oder ganz die Wände ersetzen. Sie können jedoch auch nur der Dekoration dienen.

Traditionell gliedert sich eine Säule in drei Teile: Der Schaft ruht auf dem Säulenfuß, der Basis, und wird von einem Kapitell bekrönt. In der klassisch-griechischen, der klassisch-römischen und der neuzeitlichen Architektur wurde die Zuordnung von Säulen und zugehörigen Gebälken durch ein System von fünf Säulenordnungen festgelegt.

 

Säulenordnung

Konstruktion- Komposition Systeme, deren Elemente mit bestimmten Proportionen verbunden sind - berechnet gemäß einer Einheit die das Modul genannt wird- und die sich mit einer einheitlichen Form auszeichnen. Ein charakteristisches Element jeder Säulenordnung ist eine Säule, vor allem Kapitell. Grundlagen der Säulenordnung entwickelten sich im Altertum. Am Ende des VII Jahrhundert legten sich Grundsätze der Dorischen und der Ionischen Ordnung fest, die den gleichnamigen Stilen entsprachen.

 

Schlussstein (Schlüssel)

Ein Keilstein am höchsten Punkt eines Bogens oder mancher Art Gewölbe, der sich mit der Form, Größe und Dekoration auszeichnet. Er kann aus Stein, Ziegel, seltener aus Holz (dann dient es nur zur Dekoration) bestehen.

 

Schnecke ->Volute

 

Sockel

1) Der Sockel ist der unterste Bauteil eines Bauwerks(z.B. einer Säule, eines Pfeilers oder Portals) und bildet deine Konstruktionsgrundlage oder hat auch nur eine visuelle Funktion. Meistens sprungartig hervorstehend, manchmal aus einem anderen Material, mit einem eigenen Sims. In größeren Gebäuden bildet er das Sockelgeschoss. Bekannt schon seit der römischen Zeit. Wichtig vor allem im Bau von Palästen.

2) Postament.

 

Supraporte

Die S. ist ein über einer Tür oder einem Portal angebrachtes Gemälde oder Relief. Es kann frei hängen oder gestalterisch in den Türrahmen einbezogen sein. Supraporten können ein Wappen oder eine Kartusche enthalten, aber auch andere Motive. Besonders beliebt ist die S. in Schlössern und Residenzen der Renaissance, des Barock und Rokoko später auch in Bürgerhäusern des Historismus und Jugendstils.

 

Täfelung

Mit Täfelung wird die Wand- oder Deckenverkleidung aus Holz und anderen Materialien bezeichnet. Sie ist manchmal architektonisch geteilt und mit Schnitzwerk, Einlegearbeiten oder

Polychromie verziert. Das Holz wird entweder gar nicht behandelt oder aber lackiert oder vergoldet. Die T. ist schon in den altertümlichen römischen Palästen zu finden. Zu findet ist sie aber auch in Gebäuden der Gotik, Renaissance und im Klassizismus.

Triglyphe

Eine rechteckige Platte mit drei scharfen Rillen zwischen Metopen und auf dem Gart eines Fries der Dorischen Ordnung

 

Tympanon ->Giebel, Portal)

 

Umrahmung

Dekorative Abgrenzung einer Öffnung (vor allem eines Fensters), einer Nische, einer Platte usw. Sie kann in demselben Material gefertigt sein, wie das dekorative Element. Meistens besteht sie aus einer glatten oder profilierten Leiste, manchmal mit Henkeln, aus Pilastern oder Säulen die die Bekrönung in Form des Gesimses halten. Charakteristisch für die Architektur der Neuzeit. Die dekorative U. einer Türöffnung wird als Portal bezeichnet.

 

Volute (Schnecke)

Bauelement in der Rachitektur Und ein Motiv im Ornament in Form einer Spirale oder Rolle. In der Revolutionsarchitektur kommt es auf Kapitellen der Konsolen vor, in der Renaissance, Manierismus und Barock in verschiedenen Bekrönungen, es verziert Konsolen, Attiken in dem es eine S-Form annimmt. Eine spezielle Form der S-Form sin so genannte Abflussvoluten, die charakteristisch für Kirchenfassaden im Manierismus und Barock sind und die den Freiraum zwischen dem schmaleren hohen Stockwerk und dem breiteren niedrigeren Stockwerk ausfüllten.

 

 

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